Die Krähen schrein
und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein —
Wohl dem, der jetzt noch — Heimat hat! 10 <<
Nun stehst du starr,
Schaust rückwärts ach! wie lange schon!
Was bist du Narr
Vor Winters in die Welt entflohn? 11 <<
Die Welt — ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends halt. 12 <<
Nun stehst du bleich.
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht. 13 <<
Flieg, Vogel, schnarr
Dein Lied im Wüsten-Vogel-Ton! —
Versteck, du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn! 14 <<
Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
— bald wird es schnein,
Weh dem, der keine Heimat hat! 15 <<